
In der digitalisierten Welt nehmen Cyberangriffe stetig zu, was besonders für mittelständische Unternehmen in Deutschland eine Herausforderung darstellt. Doch investieren diese Unternehmen ausreichend in ihre IT-Sicherheit? Wieviel % vom Umsatz sollte es sein? Die Antwort finden Sie in diesem Artikel!
Die aktuelle Bedrohungslage
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor der zunehmenden Gefahr durch Cyberangriffe. Claudia Plattner, Präsidentin des BSI, erklärt: „Die Bedrohungslage im Cyberraum ist dynamisch und hochkomplex. Besonders mittelständische Unternehmen müssen sich der Tatsache bewusst sein, dass Cyberangriffe jederzeit stattfinden können. Investitionen in IT-Sicherheit sind nicht optional, sondern eine absolute Notwendigkeit, um die eigene Existenz und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.“ Diese Aussage verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, die IT-Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich zu verbessern.
Stimmen aus der Wirtschaft
Dr. Maximilian Wolf, CEO der Dr. Oetker Digital GmbH, betont nach einem Cyberangriff auf sein Unternehmen: „Der Vorfall hat uns gezeigt, dass wir unsere IT-Sicherheitsmaßnahmen ständig anpassen und erweitern müssen. Investitionen in modernste Sicherheitstechnologien und die Schulung unserer Mitarbeiter sind unerlässlich, um zukünftigen Bedrohungen besser begegnen zu können.“ Achim Berg, Präsident des Bitkom e.V., ergänzt: „Viele Unternehmen unterschätzen nach wie vor die Bedrohung durch Cyberangriffe. Investitionen in IT-Sicherheit sind nicht nur eine Frage des Schutzes, sondern auch der Wettbewerbsfähigkeit.“
Handlungsempfehlungen und Maßnahmen
Zur Verbesserung der IT-Sicherheitslage empfiehlt das BSI:
Regelmäßige Schulungen:
Mitarbeiter sollten regelmäßig im Umgang mit IT-Sicherheit geschult werden.Investition in moderne Technologien:
Unternehmen sollten kontinuierlich in moderne Sicherheitslösungen investieren. Ein Beispiel hierfür ist die Implementierung eines effektiven Desaster Recovery Systems, um nach einem Cyberangriff schnell wieder betriebsfähig zu sein. Dies umfasst regelmäßige Backups, klare Notfallpläne und regelmäßige Tests der Wiederherstellungsprozesse.Zusammenarbeit mit Experten
Die Zusammenarbeit mit IT-Sicherheitsexperten und spezialisierten Dienstleistern kann helfen, Sicherheitsmaßnahmen aktuell zu halten.
Das Desaster Recovery System der Demand Software kurz erklärt:
Ein Desaster Recovery System ermöglicht es, innerhalb von wenigen Minuten den Zugriff auf die wichtigsten Systeme und Daten wiederherzustellen, wodurch die Betriebsunterbrechung minimiert und die Geschäftskontinuität gewährleistet wird.
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Orientierungspunkt für IT-Sicherheitsausgaben
Experten empfehlen, dass Unternehmen etwa 0,5-1% ihres Jahresumsatzes in IT-Security investieren sollten. Generell wird vorgeschlagen, etwa 6% des Jahresumsatzes in die gesamte IT zu investieren, wobei 10% dieses Budgets für Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen sein sollten. Diese Investitionen sind notwendig, um eine solide IT-Infrastruktur zu gewährleisten, die gegen die immer raffinierteren Bedrohungen gewappnet ist.
Fazit
Die steigende Zahl an Cyberangriffen zeigt, dass deutsche Unternehmen ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen erheblich verstärken müssen. Die Aussagen von Claudia Plattner, Dr. Maximilian Wolf und Achim Berg verdeutlichen, dass Investitionen in IT-Sicherheit nicht nur eine Schutzmaßnahme, sondern eine unternehmerische Notwendigkeit sind. Um in der digitalen Welt wettbewerbsfähig zu bleiben und die eigene Existenz zu sichern, müssen Unternehmen kontinuierlich in ihre IT-Sicherheitsinfrastruktur investieren und sich den dynamischen Bedrohungen anpassen.